Bewegungs- und Gesundheitslehre
Tai Chi Chuan (vietn. Thai Cuc Quyen) ist eine Bewegungs- und Gesundheitslehre, die sich vor mehreren hundert Jahren in China entwickelt hat. Bei den Techniken dominieren runde und kreisförmige Bewegungen.
In der westlichen Welt ist Tai Chi Chuan vorwiegend als gesundheitsbetonte Körperübung bekannt. Die Praktiken des Tai Chi Chuan beruhigen Körper und Geist. Sie wirken sich positiv auf die allgemeine Gesundheit, die Koordination des Körpers, Gleichgewicht und Körperkraft aus.
Tai Chi als weiche Kampfkunst
Tai Chi Chuan ist aber auch eine weiche Kampfkunst, die auf den gleichen Prinzipien aufbaut, die den Gesundheitsaspekt der Übungen ausmachen: Ruhe, Gelassenheit, die Fähigkeit, Aggressionen an sich abprallen zu lassen und die Energie des Gegners auf ihn selbst zurückzulenken.
Ziel des Trainings ist, ein Verständnis für die Wirkung des Tai Chi auf Körper und Geist zu entwickeln, aber auch Aspekte der Kampfkunst zu vermitteln.
Kursinhalte
In den Anfängerkursen werden Basisbewegungen gelehrt, die zu acht Grundbewegungen zusammengefügt werden. Die Kurse A1 und A2 bauen aufeinander auf und sind die Voraussetzung und Basis, um an den folgenden Kursen für Fortgeschrittene Anfänger (FA) und Fortgeschrittene (F) teilnehmen zu können.
Inhalt des Kurses für fortgeschrittene Anfänger ist eine kurze Form, die sich aus den Grundbewegungen zusammensetzt.
Im Fortgeschrittenenkurs werden die gelernten Techniken vertieft und in Partnertechniken zur Anwendung gebracht. Zusätzlich unterrichten wir weitere Formen des Vo-Dao-Viet-Nam Tai Chi.
Mehr Informationen zum Training gibt es bei den jeweiligen Ansprechpartner/innen.